Köstritzer Brauerei

[vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_single_image source=“external_link“ external_img_size=“512×186″ alignment=“center“ css=“.vc_custom_1546171254757{margin-bottom: 20px !important;}“ custom_src=“https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5b/K%C3%B6stritzer_Logo_Schriftzug.svg/512px-K%C3%B6stritzer_Logo_Schriftzug.svg.png“][ultimate_spacer height=“30″][vc_single_image source=“external_link“ external_img_size=“320×240″ alignment=“center“ css=“.vc_custom_1546173396914{margin-bottom: 20px !important;}“ custom_src=“https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/57/Pirkoestr451.jpg/320px-Pirkoestr451.jpg“][ultimate_spacer height=“30″][vc_column_text]Quelle: Wikipedia
Bilder Copyrights: Hans Kadereit unter der Lizenz cc-by-sa-3.0[/vc_column_text][ultimate_spacer height=“30″][ultimate_google_map map_type=“HYBRID“ lat=“50.930810″ lng=“12.013630″ zoom=“15″ scrollwheel=“disable“ infowindow_open=“off“ zoomcontrol=“true“][/ultimate_google_map][ultimate_spacer height=“30″][vc_column_text]Heinrich-Schütz-Straße 16
07586 Bad Köstritz
Thüringen
Deutschland

www.koestritzer.de[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][ultimate_heading main_heading=“Allgemein“ alignment=“left“][/ultimate_heading][ultimate_spacer height=“30″][vc_column_text]Name: Köstritzer Schwarzbierbrauerei GmbH

Gründungsjahr: 1543

Ort: Bad Köstritz im Landkreis Greiz in Thüringen

Leitung: Stefan Didt (Marketing/Vertrieb), Uwe Helmsdorf (Technik)

Eigentümer: Bitburger Holding GmbH

Stand 2018[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][ultimate_heading main_heading=“Bierabsatz“ alignment=“left“][/ultimate_heading][ultimate_spacer height=“30″][vc_progress_bar values=“%5B%7B%22label%22%3A%221989%20Absatz%20-%20ca.%2012.000%20hl%22%2C%22value%22%3A%223%22%7D%2C%7B%22label%22%3A%221991%20Absatz%20-%20ca.%20145.000.%20hl%22%2C%22value%22%3A%2215%22%7D%2C%7B%22label%22%3A%222005%20Absatz%20-%20ca.%20879.000.%20hl%22%2C%22value%22%3A%2288%22%7D%2C%7B%22label%22%3A%222017%20Absatz%20-%20ca.%20700.000.%20hl%20%22%2C%22value%22%3A%2270%22%7D%5D“ options=“striped,animated“ caption_pos=“thin_top“ bgstyle=“transparent“][vc_column_text]Leider gibt es keine genaueren Daten über den Jahresabsatz.[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][ultimate_spacer height=“30″][vc_column_text]

Produkte

  • Köstritzer Schwarzbier
  • Köstritzer Kellerbier
  • Köstritzer Pale Ale
  • Köstritzer Witbier
  • Köstritzer Red Lager
  • Köstritzer Edel Pils
  • Köstritzer Edel Pils Radler.
  • Köstritzer Spezial Pils
  • bibop. the black one.

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Geschichte

Quelle: Wikipedia

Im Jahr 1543 fand die Brauerei im so genannten Erbzinsregister als „Köstritzer Erbschenke“ erstmals urkundliche Erwähnung, damit ist sie eine der ältesten Brauereien Deutschlands. Die Grafen des Hauses Reuß übernahmen die Braustätte 1696 und benannten sie in „ritterschaftliche Gutsbrauerei“ um. Seit 1806 darf die Brauerei den Titel „Fürstliche Brauerei“ verwenden, da die Ritter des Hauses Reuß zu Fürsten erhoben wurden. Im Jahr 1811 wurden 6400 Hektoliter (hl) Bier unterschiedlicher Sorten hergestellt und bis Berlin, Dresden, Magdeburg oder Frankfurt am Main verkauft.

Von dem in Weimar lebenden Johann Wolfgang von Goethe ist überliefert, dass er sich zeitweilig hauptsächlich von Bieren verschiedener Sorten u. a. der Brauereien Köstritz und Oberweimar sowie von Semmeln ernährte. Der Gelehrte Wilhelm von Humboldt schrieb am 17. November 1823 von Weimar aus an seine Ehefrau Caroline von Humboldt u. a. über seine eigene und Goethes Ernährung:

„Seitdem ich keinen Tee mehr trinke, ist alles aus. Ich stehe einmal am Rand des Abgrundes und einenSchritt weiter, so schwimme ich im Bier. Ach Gott!, liebes Kind, Goethe hat auf nichts Appetit, nicht auf Bouillon, Fleisch, Gemüse; er lebt von Bier und Semmel, trinkt große Gläser am Morgen aus und deliberirt mit dem Bedienten, ob er dunkel- oder hellbraunes Köstrizer oder Oberweimarisches Bier – oder wie die Greuel alle heißen – trinken soll. Doch geht er meist in eine andere Stube dazu, wenn ich da bin. Die Scheu geht doch in einer menschlichen Brust nicht ganz aus.“

1829 brannten der Betrieb und weitere 15 Gebäude in Köstritz ab. Daraufhin wurde die Brauerei im Westflügel des Schlosses neu aufgebaut. 1872 pachtete der Landwirtschaftsinspektor und spätere Unternehmer Rudolf Zersch die reußischen Domänen Köstritz, Dürrenberg und Hartmannsdorf sowie 1875 die Fürstliche Brauerei Köstritz. Letztere wurde unter Leitung des Braumeisters Carl Holomoucky zunächst im Schloss und an anderen Produktionsstätten in Köstritz erweitert.

Es wurden nun die Sorten Köstritzer Schwarzbier und das Lagerbier Blume des Elsterthales produziert. Dem Schwarzbier wurde vom 19. Jahrhundert bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts eine gesundheitsfördernde Wirkung zugeschrieben. In einer Anzeige von 1893 warb die Brauerei, es werde von „hohen medizinische Autoritäten empfohlen für Blutarme, Lungenkranke, Wöchnerinnen, stillende Mütter u. Rekonvaleszenten jeder Art“. Die Brauerei sandte an Otto von Bismarck zu dessen Geburtstagen Gebinde mit Blume des Elsterthales und warb mit dessen lobender Beurteilung des Bieres.

Im Jahr 1896 hatte die Brauerei eine Kapazität von 40.000 hl, und stellte jährlich 25.000 hl Bier her, davon 12.000 hl Schwarzbier.

Zwischen 1906 und 1908 ließ Zersch in Köstritz einen neuen Backsteinbau als Betriebsgebäude errichten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Brauerei im Oktober 1948 enteignet und in VEB Köstritzer Schwarzbierbrauerei umgewandelt. In der Deutschen Demokratischen Republik war die Köstritzer Brauerei eines der wenigen Unternehmen, welches Biere für den Export herstellten. Das Bier wurde von 1956 bis 1976 in die BRD exportiert, anschließend bis zur Wende nach ganz Osteuropa. Ein vollständiger Neubau der Brauerei erfolgte in den Jahren 1979 bis 1990.

Der Betrieb wurde im April 1991 zu hundert Prozent von der Bitburger Holding übernommen. Die Brauerei wurde von 1991 bis 1993 stark modernisiert. 1993 etablierte die Firma als ihre wichtigste Marke „Köstritzer Schwarzbier“ am deutschen Markt. 1989 wurden etwa 12.000 hl Schwarzbier gebraut. Die Brauerei hat ihren Gesamtausstoß in den Jahren 1991 (145.000 hl) bis 2005 (879.000 hl) mehr als verfünffacht. (zum Vergleich: heute ca. 700.000 hl p. a.)

Köstritzer veranstaltete von 1993 bis 2013 in Gera und von 1999 bis 2016 in Jena, die Köstritzer Schwarzbiernacht, einmal pro Jahr in diesen Städten. Daneben findet seit 2015 die Schwarzbiernacht Musikfestival, im Schlosspark Moritzburg in Zeitz statt.

Sie wurde in einer landesweiten Einführungskampagne beworben mit dem 450-jährigen Jubiläum der Brauereilizenz und dem Slogan „Das Schwarze mit der blonden Seele“. Ab Juli 2008 wurde dieser Slogan aufgegeben und ersetzt durch „Gibt Momenten Seele“.

Quelle: Wikipedia[/vc_column_text][ultimate_spacer height=“30″][ultimate_heading main_heading=“Biersorten“ alignment=“left“][/ultimate_heading][ultimate_spacer height=“30″][vc_basic_grid post_type=“post“ max_items=“10″ element_width=“3″ orderby=“title“ grid_id=“vc_gid:1546265293700-84df67bd-93ab-6″ taxonomies=“390″ exclude=“53128″][/vc_column][/vc_row]