Beck Brauerei

[vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_single_image source=“external_link“ custom_src=“https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/8/85/BECKS_LOGO.svg/576px-BECKS_LOGO.svg.png“][ultimate_spacer height=“30″][vc_single_image source=“external_link“ custom_src=“https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5c/Bremen-Becks_Brewery.jpg/800px-Bremen-Becks_Brewery.jpg“][vc_column_text]Quelle: Wikipedia
Bilder Copyrights: Anandt4u unter der Lizenz cc-by-sa-3.0[/vc_column_text][ultimate_spacer height=“30″][ultimate_google_map map_type=“HYBRID“ lat=“53.078730″ lng=“8.790280″ zoom=“15″ scrollwheel=“disable“ infowindow_open=“off“ zoomcontrol=“true“][/ultimate_google_map][ultimate_spacer height=“30″][vc_column_text]

Ardesse

Am Deich 18/19
28199 Bremen
Deutschland

https://becks.de/[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/2″][ultimate_heading main_heading=“Allgemein“ alignment=“left“][/ultimate_heading][ultimate_spacer height=“30″][vc_column_text]Name: Brauerei Beck GmbH & Co. KG

Gründungsjahr: 1873

Ort: Bremen

Eigentümer: Anheuser Busch InBev Deutschland GmbH & Co KG[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][ultimate_heading main_heading=“Bierabsatz“ alignment=“left“][/ultimate_heading][ultimate_spacer height=“30″][vc_progress_bar values=“%5B%7B%22label%22%3A%222017%20Absatz%20-%202%2C51%20Mio.%20hl%22%2C%22value%22%3A%2251%22%7D%2C%7B%22label%22%3A%222016%20Absatz%20-%202%2C65%20Mio.%20hl%22%2C%22value%22%3A%2265%22%7D%2C%7B%22label%22%3A%222015%20Absatz%20-%202%2C56%20Mio.%20hl%22%2C%22value%22%3A%2256%22%7D%2C%7B%22label%22%3A%222013%20Absatz%20-%202%2C36%20Mio.%20hl%22%2C%22value%22%3A%2236%22%7D%2C%7B%22label%22%3A%222009%20Absatz%20-%202%2C83%20Mio.%20hl%22%2C%22value%22%3A%2283%22%7D%2C%7B%22label%22%3A%222006%20Absatz%20-%203%2C03%20Mio.%20hl%22%2C%22value%22%3A%22100%22%7D%2C%7B%22label%22%3A%221998%20Absatz%20-%201%2C78%20Mio.%20hl%22%2C%22value%22%3A%225%22%7D%5D“ options=“striped,animated“ caption_pos=“thin_top“ bgstyle=“transparent“][vc_column_text]Quelle: Aktion Gutes Bier[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][ultimate_spacer height=“30″][vc_column_text]

Produkte

  • Beck’s – helles Pils
  • Beck’s Gold – helles und mildes Pils
  • Beck’s Blue – alkoholfreies Bier
  • Beck’s Lime – Pils mit einem Schuss Limette
  • Beck’s Green Lemon – Biermischgetränk mit niedrigem Alkoholgehalt und Zitronengeschmack
  • Beck’s Green Lemon Zero – Beck’s Green Lemon ohne Alkohol
  • Beck’s Ice – transparentes Biermischgetränk mit niedrigem Alkoholgehalt und Limetten- und Minzegeschmack.
  • Beck’s Summer Holunder – Biermischgetränk mit niedrigem Alkoholgehalt und Holundergeschmack. Gewinner eines Wettbewerbs auf Facebook, ehemals eine Limited Edition.

ausschließlich für den amerikanischen Markt werden in den USA gebraut:

  • Beck’s Sapphire – Pils mit 6,0 % Alkohol,
  • Beck’s Premier light – kalorienreduzierte Variante des klassischen Pilsners speziell für den US-Markt

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Geschichte

Quelle: Wikipedia

Gründerphase ab 1873

Am 27. Juni 1873 gründeten der Kaufmann Franz Gustav Thomas May, der Unternehmer Lüder Rutenberg und der Braumeister Heinrich Beck die Kaiserbrauerei Beck & May o.H.G. Die Kaiserbrauerei verkaufte ab 1874 Bier in grünen mundgeblasenen Flaschen an Bremer Gaststätten. Am 1. Oktober 1875 schied Thomas May aus dem Unternehmen aus, und die Firma wurde nun in Kaiserbrauerei Beck & Co umfirmiert. Ab 1876 wurde ein Bier nach Pilsener Brauart entwickelt, das ideal für den Transport nach Übersee geeignet war. Das Bier gewann die Goldmedaille auf der Weltausstellung in Philadelphia für „das beste aller kontinentalen Biere“. Das Abbild der Medaille und der Bremer Schlüssel (ab 1877) erschienen erstmals als Signet auf dem Etikett. Das Bier wurde als Schlüsselbier und Key Beer weltweit bekannt. 1884 wurde das ovale Etikett mit einem nach rechts gerichteten Schlüssel als Warenzeichen geschützt. Der Export des Kaiserbieres begann 1886 mit der Reichspostdampferlinie nach Fernost.

Die Bierkühlung wurde 1888 von Natureis auf maschinell hergestelltes Eis umgestellt. 1882 trat Rutenbergs Schwiegersohn Lambert Leisewitz in die Leitung der Brauerei ein. Er erweiterte und modernisierte den Betrieb. Nachdem Rutenberg sich aus der Brauerei zurückgezogen hatte, waren ab 1890 Leisewitz und Georg Wertgen persönlich haftende Gesellschafter der Brauerei.

Nach dem Tod von Lüder Rutenberg im Jahr 1890 wurde die Firma zur Kaiserbrauerei Beck & Co KG. 1893 wurde ein bakteriologisches Laboratorium zur Prüfung der Rohstoffe und des Biers eingerichtet. 1900 stieg der Exportabsatz erstmals über 100.000 Hektoliter. Australien wurde 1906 mit einer jährlichen Abnahme von über 30.000 Kisten wichtigster internationaler Markt. 1909 wurde die Kaiserbrauerei Beck & Co KGaA gegründet. Die Nienburger Glashütte Himly, Holscher & Co übernahm einen Kommanditanteil an der Firma. Der Gesamtausstoß überstieg 1911 erstmals 200.000 Hektoliter. Kriegsbedingt kam das Ausfuhrgeschäft mit dem Beginn des Ersten Weltkrieges zum Erliegen. Die Brauerei belieferte die deutschen Truppen und konnte überleben. Der Ausstoß sank jedoch auf 100.000 Hektoliter.

1917 wurde die Wilhelm Remmer Brauerei in Bremen gekauft und 1918 die Aktienmehrheit der St. Pauli-Brauerei – des stärksten Konkurrenten auf internationalen Märkten – übernommen. 1921 wurde das gesamte Inlandsgeschäft auf die neu gegründete Haake-Beck Brauerei A. G übertragen. Die Kaiserbrauerei benannte sich nun in Exportbrauerei Beck & Co. um. 1924 übernahm Beck & Co. die Mehrheit an der Nienburger Glashütte Himly, Holscher & Co. Die zu diesem Zeitpunkt im Gegensatz zu den traditionellen Holzfässern noch wenig verbreiteten V2A-Nirosta-Fässer für den Biertransport wurden 1928 eingeführt. 1931 begann Beck & Co mit dem Bau von zwei Brauereien in Batavia und Java. Die ABC-Brauereien (Archipel Brewerie Company) nahmen 1933 und 1934 den Betrieb auf.

Bedingt durch die Machtübernahme der Nationalsozialisten und die Boykottaufrufe gegen Deutschland brach der Exportmarkt ab 1934 ein. Die Auslieferung sank auf 70.000 Hektoliter. 1936 übernahm die Beck & Co. KG die Aktiva und Passiva der Kaiserbrauerei Beck & Co K.a.A., und ein Jahr darauf kaufte die Beck die Winterhuder Brauerei in Hamburg. Mit dem Beginn des Zweiten Weltkrieges kam der Bierexport zum Erliegen. Die Brauereien in Singapur und Batavia wurden beschlagnahmt. Der Absatz 1939/40 sank auf 40.616 Hektoliter. 1944 wurden große Teile der Produktionsanlagen durch Bomben zerstört. Die Brautätigkeit musste 1945 eingestellt werden.

Entwicklungen nach 1945

Erst 1948 wurde wieder Bier gebraut. Im Dezember gingen die ersten 200 Kisten in den Export nach Bangkok. 1949 wurde erstmals Beck’s im Inland verkauft. 1953 wurde eine Dosenabfüllanlage für den Amerika-Export eröffnet. Die erste bundesweite Anzeigenaktion in der Zeitschrift »Der Spiegel« lief 1955 unter dem Slogan: „Beck’s (Bier) löscht Männerdurst“. Es folgte 1958 der erste Spot im deutschen Fernsehen.

Der Inlandsabsatz überstieg 1960 erstmals 100.000 Hektoliter und 1964 war der Inlandsabsatz mit 248.242 Hektolitern erstmals größer als der Absatz im Ausland mit 189.637 Hektolitern. Der Dreier-Dosenpack wurde 1967 entwickelt, und 1968 folgte die Entwicklung des „Beck’sers“, eines Sechserträgers für 0,33-Literflaschen. Eine Million Hektoliter Bier wurde 1973 verkauft (Inland: 604.000 Hektoliter, Ausland: 597.000 Hektoliter) und 1974 Beck’s als Fassbier in Deutschland eingeführt. Der Slogan wurde 1975 vom Männerdurst zum Kenner-Durst geändert („Beck’s (Bier) löscht Kenner-Durst“).

Die Bremer Erfrischungsgetränke GmbH konnte 1979 erworben werden. Am 1. Oktober 1981 fusionierten Beck & Co. und die Haake-Beck Brauerei Aktiengesellschaft. Bei einem Gesamtabsatz von 2.964.000 Hektolitern wurde 1983 die Milliongrenze für den Export überstiegen. Ein Großsegler mit grünen Segeln warb seit 1984 für Beck’s. Seit 1988 fährt der Großsegler, die Alexander von Humboldt, Werbung für Beck’s. 1990 kam der neue Slogan – „Beck’s – Spitzen-Pilsener von Welt“ – auf den Markt. „Sail away“ wurde 1992 der Werbesong von Beck’s. Der Song wurde zunächst von Hans Hartz und ab 1995 von Joe Cocker gesungen. Ein neuer Slogan heißt ab 2001 „The Beck’s Experience“.

Ab 1989 beteiligte sich Beck & Co. an der nordamerikanischen Dribeck Importers, die 1998 in Beck’s North America umbenannt wurde. Die USA wurden der größte Auslandsmarkt von Beck & Co. Nach der Wende übernahm Beck & Co. 1991 die Rostocker Brauerei. 1992 begann eine Kooperation mit der südostchinesischen Golden Key Brewery, die eine neue Brauerei baute, um Beck’s in Lizenz für den chinesischen Markt zu brauen. 1993 wurde Beck’s Alkoholfrei eingeführt. Der Gesamtabsatz von Beck & Co. überstieg 1994 die Marke von fünf Millionen Hektolitern. Das neue Besucherzentrum eröffnete 1997 seine Pforten.

1999 wurde Beck & Co. Anteilseigner an der Namibia Breweries Limited (NBL) in Windhoek; ab 2000 wurde Beck’s für den afrikanischen Markt gebraut.

Der belgische Konzern Interbrew (heute: Anheuser-Busch InBev) übernahm die Brauerei im Februar 2002 für einen Preis von 1,8 Milliarden Euro. Verkauft wurden nun: 2002 die Nienburger Glas GmbH an Rexam, 2003 die Rostocker Brauerei an die Radeberger Gruppe Brau & Brunnen, 2005 die Bremer Erfrischungsgetränke GmbH und 2007 die Beteiligung an der nordIT GmbH. Der Konzern schaffte aus Kostengründen 2005 auch die traditionellen Bremer Bierkutscher ab, die das Bier mit Pferdegespann ausgeliefert hatten. Der erst wenige Jahre alte Pferdestall wurde umgebaut und wird jetzt als Büro genutzt.

Von 2003 bis 2006 wurden in den Markt eingeführt: Beck’s Gold, Beck’s Green Lemon, PerfectDraft für Heimzapfanlagen, Beck’s Chilled Orange und Beck’s Level 7. 2008 wurden die Produkte Beck’s Green Lemon alkoholfrei und Beck’s Ice eingeführt. Der so genannte Weserkeller – ein direkt an der Weser stehendes auffälliges Gebäude, in dem sich nicht mehr genutzte Gär- und Lagertanks befanden – wurde abgebrochen.

Nach der Übernahme der Spaten-Löwenbräu-Gruppe durch Interbrew (jetzt Anheuser-Busch InBev) werden vom Unternehmenssitz in Bremen zunehmend auch die deutschen Beteiligungen und Marken verwaltet und gesteuert.

Im Januar 2014 verhängte das Bundeskartellamt gegen vier große Brauereien wegen Preisabsprachen für Fass- und Flaschenbiere in einem Bierkartell von 2006 bis 2008 eine Strafzahlung von 106,5 Millionen Euro. Beck’s selbst blieb von einer Strafzahlung ausgeschlossen, weil der Inhaber diese Absprachen gemeldet hatte (dies im Sinne einer hier angewendeten Kronzeugenregelung).

Quelle: Wikipedia[/vc_column_text][ultimate_spacer height=“30″][ultimate_heading main_heading=“Biersorten“ alignment=“left“][/ultimate_heading][ultimate_spacer height=“30″][vc_basic_grid post_type=“post“ max_items=“10″ element_width=“3″ orderby=“title“ item=“masonryGrid_FadeIn“ grid_id=“vc_gid:1546264326335-d32760ec-cfb3-5″ taxonomies=“377″ exclude=“53107″][/vc_column][/vc_row]